Additive Fertigung im SLM Verfahren

Das selektive Laserschmelzen (SLM) ist im Bereich des Metall 3D Drucks das am weitest verbreitete additive Fertigungsverfahren. Trivion verarbeitet Aluminum, Werkzeugstahl, Edelstahl oder spezielle Nickelbasislegierungen mit einer Pulverbettanlage SLM Solutions. Als Grundwerkstoff verwenden wir feinkörniges Pulver, welches schichtweise mittels Laser zu einem hochfesten und homogenen Bauteil verschmolzen wird. Mit diesem additiven Herstellungsverfahren können hochkomplexe Geometrien, funktionsoptimiert umgesetzt werden.

Vorteile des SLM Drucks

Individualisierung von Komponenten
Kostenersparnis durch werkzeuglose Fertigung
Ressourcenschonend durch geringe Abfallmengen
Gewichtsreduktion durch Leichtbaustrukturen
Einsatz von hybriden Fertigungsmethoden
Vorteil im Materialsystem durch Parameteranpassung und Werkstoffwahl

Die eingesetzten Materialien werden auf unseren 3D Metall Druckern validiert, um die physikalischen Kennwerte der Bauteile wie z.B. Festigkeit oder Bruchdehnung spezifisch zu ermitteln. Dies dient als Basis für Auslegungen bzw. Berechnungen.

Ihr Plus mit Trivion

Die Bauteileigenschaften entstehen erst im additiven Prozess. Wir bieten unseren Kunden die Möglichkeit, Prüfkörper wie Zugproben oder Kerbschlagproben zu produzieren, um genaue Materialeigenschaften für Ihre Bauteile im jeweiligen Druckauftrag zu bekommen.

Unsere Experten überprüfen die gedruckten Prüfkörper im hauseigenen Labor.

Trivion: Bestandteil DokaXact im SLM Verfahren

Nacharbeiten von SLM Bauteilen

In speziellen Anwendungsfällen können additiv gedruckte Bauteile noch optimiert werden (Passungen, Dichtflächen, …). Trivion setzt hierbei auf die hauseigenen hochmodernen 5-Achs-Bearbeitungszentren oder auf Wärmebehandlungen wie z.B. Spannungsarm- oder Lösungsglühen.

Additive Fertigung lernen und anwenden

Unsere Trainingsprogramme

Schritt für Schritt zur Ihrer 3D gedruckten Anwendung!

Anfrage

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Machbarkeit

Ihre Anfrage wird auf technische und wirtschaftliche Umsetzbarkeit überprüft. Gegebenenfalls werden auch andere additive Fertigungsverfahren von unseren Experten empfohlen.

Druck

Produktion des Bauteils.

Wärmbehandlung (nur bei Metall)

Trivion setzt auf materialspezifische Wärmebehandlungsverfahren nach dem Druckprozess. Um mögliche inneren Spannungen zu reduzieren, ist es meist notwendig, die produzierten Bauteile nach dem additiven Fertigungsverfahren zu Glühen. Risse und sonstige Schwachstellen werden somit verhindert.

Mechanische Nacharbeit

Für Pass- oder Dichtflächen müssen gedruckte Teile gelegentlich durch Fräsen, Drehen oder Schleifen nachbearbeitet werden.

Qualitätssicherung und Endprüfung

Die jeweiligen Anforderungen an die Qualitätssicherung und die Endprüfung werden vorab mit Ihnen besprochen und definiert. Der gesamte Produktionsprozess ist an die Norm DIN SPEC 17021 angelehnt.

Endprodukt

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Trivion: Bestandteil DokaXact, SLM Verfaren

Metalle, die wir verarbeiten

Aluminiumlegierungen
Edelstahl
Werkzeugstahl
Titanlegierungen
Ni-Basis Legierungen

Unsere 3D Metalldrucker: SLM 280 2.0

Bauraum: 280 x 280 x 340 mm³
Aufbaurate: bis zu 80 cm3 pro Stunde
CO2 Laserleistung: 500 Watt

Größere Bauteile können wir auch über unsere Netzwerkpartner realisieren. Kontaktieren Sie uns dazu.

Weitere Referenzen & Anwendungen

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